Das Wort "Inspiration" stammt vom lateinischen Begriff "inspiratio", was so viel bedeutet wie "Einblasen", "Einfließen" oder "Anregung". Es setzt sich zusammen aus der Vorsilbe "in-" (hinein) und dem Verb "spirare" (atmen, hauchen). Ursprünglich bezeichnete es also den Akt des "Hineinblasens" von Luft oder auch "dem Einhauchen von Leben". Im...
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KI (künstliche Intelligenz) und wohin steuern wir?
Unterschiedliche Betrachtung…
Alles, worauf wir aufbauen, haben wir aus der ursprünglichen Natur. Häuser – aus Beton, Stein, Ziegel, Eisen. Essen aus der Erde. Licht, damit unsere Nahrungsmittel wachsen - und wir gesund bleiben – von der Sonne (Vitamin D3). Sauerstoff, von den Pflanzen und dem Ozean – zum Atmen. Wasser – von den Quellen, die wiederum von Regen genährt werden, welcher in den Boden einsickert – zum Trinken.
Und dann beschäftigen wir uns mit KI… künstliche Intelligenz, die unser Leben "besser" machen soll? Anstatt unsere Lebensgrundlage zu schützen und zu bewahren???
Mit Sicherheit wird die KI Arbeitsprozesse, die wiederkehren, rationalisieren. Aber auch solche Arbeits- und Erfahrensprozesse, die mehr Intelligenz erfordern (wie z.B. in der Medizin, Rechtswesen etc.).
Andererseits: Wer hat eigentlich behauptet, dass wir unser Leben lang – bis kurz vorm Sterben "ARBEITEN" müssen? Wohl nur die, die uns von ihrem "System" abhängig machen wollen, damit keiner aufmuckt.
Die KI kann aufgrund kumulierter und intelligenter Arbeitsprozesse Arbeit und Zeit abnehmen, die Menschen bisher als ihren Beruf angesehen haben (z.B. Buchhalter, Übersetzer..). Auch die Fotografen und Filmemacher wird es treffen, denn mit ein paar Schlagworten kann man neue Bilder, neue Videos zusammenbauen. Ganz zu schweigen von Stimmen, die bereits heute "empathisch" klingen können. Ihr werdet vielleicht noch an mich denken.
Angesichts der neuen Entwicklungen wird unser ganzes Leben, wie wir es bisher gewohnt waren, auf den Kopf gestellt. Insbesondere das Schulsystem. Was sollen die jungen Schüler denn noch lernen, wenn die KI schon jetzt alles besser weiß???
Über kurz oder lang – besser über kurz – sollten wir uns Gedanken machen, was uns Menschen wirklich ausmacht? Vielleicht braucht es die "KI", damit wir endlich unser Bewusstsein für unser Mensch-Sein schärfen!
Wir müssen nicht von morgens 8 bis abends 17/18 Uhr arbeiten. Ja, klar, unser Sozialsystem soll funktionieren. Aber heißt das, den ganzen Tag malochen, und nicht nach vorne und hinten schauen?
Viele Menschen gehen überhaupt nicht ihrer eigentlichen Berufung nach. Sie "arbeiten", einfach nur, um Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie "funktionieren" als mehr oder weniger kleines oder größeres Rädchen im System.
Viel schöner und vor allem erfüllender wäre es doch, das machen zu dürfen, wofür man wirklich "berufen" ist. Und genau diese Suche nach der Berufung beginnt schon in der Schulzeit. Welche Schule (außer der Waldorfschule – möchte ich behaupten) fördert wirklich die Stärken des einzelnen Schülers? Schwächen schwächen, Stärken stärken – wohl gemerkt im Sinne der Gemeinschaft. Als Einzelner kann man durchaus auch durchkommen.
Viel mehr Erfüllung wird man finden durch gegenseitigen Austausch. Wenn da nicht wieder die Ellbogenmenschen wären, die nur ihr Eigenes im Sinne haben. Ach, sie werden vielleicht glücklich, aber dies auch nur kurzfristig. Segeljacht und Luxusdinner… und dann suchen sie nach "Ersatzbefriedigung" in Extasy und anderen Drogen und vielleicht sogar durch die Injizierung von Andrenochrome. Arme Menschen! Und noch armere Menschen, vor allem Kinder und Babies, die dafür herhalten müssen!
Was wäre, wenn jeder Mensch frei wäre von existentiellen Nöten? Sprich: er müsste sich nicht mehr um das Finanzielle kümmern, sondern könnte einfach "leben" und sich in die Gemeinschaft einbringen?
Seit 10 Jahren erprobt eine Gruppe junger Menschen, wie das "bedingungslose Grundeinkommen" funktionieren könnte. Die Politik interessiert sich nicht für das Projekt. Kein Wunder! Man will den Menschen abhängig halten – durch Arbeit.
Aber was wäre, wenn die Mehrheit der Menschen plötzlich "frei" wäre von diesen materiellen Abhängigkeiten? Würde es "Auswüchse" geben? "Exzesse" vielfarbiger Art? Oder würden sich die Menschen besinnen und eine sinnvolle Aufgabe in der Gemeinschaft übernehmen wollen?
Ein Horrorszenario: Ich gehe in den Wald und begegne einem Roboter. Wahrscheinlich hat er sich verirrt, denn er will sich sicherlich nicht erholen, sich besinnen, Kreativität und Inspiration empfangen. Er ist einfach nur "gesteuert" von einem Programm, hinter dem zumindest ursprünglich ein Mensch saß. Roboter und Programme sind seelenlos – im Gegensatz zum Mensch. Ist der Strom abgeschaltet, ist der Roboter und das Programm abgeschaltet. Und dann beginnen wir (wieder), uns unseres Lebens bewusst zu werden.
Das wird vielleicht noch unser Rettungsanker: Einfach Strom abschalten! Dann besinnen wir uns wieder auf unsere eigenen Fähigkeiten.
Weiterentwicklung auf Teufel komm raus: Ich erinnere mich an Goethe und den Zauberlehrling: Die Kräfte, die ich rief, werde ich jetzt nicht mehr los… Doch! Es kommt auf uns Menschen an!
Und dabei zählt: Empathie, Mitgefühl also, Kreativität, Inspiration und Intuition.
Wird es die nächsten Jahre einen Kampf zwischen Mensch und
Maschine geben? NEIN!
Wir Menschen sollten frühzeitig unsere Stimme erheben gegen die verrückt gewordenen Entwickler der
KI. Auch wenn diese meinen, es würde alles besser.
Noch ist die KI nicht imstande, kreative Ideen zu entwickeln. Aber davon sind wir wohl gar nicht mehr weit entfernt. Mein Credo: ich will das nicht! Und dagegen werde ich mich auch auflehnen.
Fazit:
Die Weiterentwicklung der KI macht uns deutlich, dass wir uns über unsere Fähigkeiten als Mensch Gedanken machen sollten – und danach handeln. Es soll niemals so sein, dass Roboter und Programme unser Leben bestimmen und weiter kreieren. Das sollen nur Menschen – mit eigener Empathie, Kreativität, Inspiration und Intuition.
Und das kannst auch Du durch den (längeren) Aufenthalt in der Natur lernen und intensivieren.
INA
(25.11.2024)
Die Ampel ist aus. Ihre Ambitionen, die Welt "nachhaltiger zu gestalten", ist gescheitert. Kein Wunder. Diktate, sprich Gesetzesvorgaben, wie jeder Einzelne zu leben hat, fruchten nicht "nachhaltig".